Wissenschaft

01.02.2021 | Mit dem Erfolg innerhalb der Exzellenzstrategie und der Berlin University Alliance, vielen Ansiedlungen von ­Forschungseinrichtungen und 3,5 Prozent mehr Mitteln jährlich für die ­Hochschulen hat sich Berlin an die Spitze der Wissenschaftsstandorte gesetzt. Gemeinsam mit allen Hochschulen und Forschungseinrichtungen konnten wir umfang­reiche Bundesmittel für Berlin einwerben, was sich positiv auf die wissenschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung auswirkt. Wir setzen uns dafür ein, dass dieser Motor der Stadt uns weiter antreibt.

Im Verlauf der Corona-Pandemie hat sich gezeigt, wie wichtig die Arbeit von Wissenschaft und Forschung für unsere Gesellschaft ist. Die Charité hat unter Beweis gestellt, welche wichtige Rolle sie in unserer Stadt für die Versorgung der Bürgerinnen und Bürger, aber auch die nationale und internationale Forschung spielt. Das Universitätsmedizingesetz haben wir modernisiert und bei der Charitétochter CFM für bessere Bezahlung gesorgt.

Durch Novellierung von Gesetzen und bessere Finanzierung haben wir auch für andere Institutionen moderne Rahmenbedingungen geschaffen. Zum Beispiel für das ZUSE-Institut, das eine führende Rolle in der Digitalisierung hat.  Für uns war und ist es wichtig, dass freier Zugang zu Bildung auch an den Hochschulen gilt. Dafür haben wir mit einer Novelle des Hochschulzugangs­gesetzes die Basis geschaffen, dass auch außerschulische ­Kompetenzen besser bei der Studienplatzvergabe berücksichtigt werden. Die finanzielle Unterstützung des ­Studierendenwerks wurde massiv ausgebaut und durch einen neuen Rahmenvertrag mit dem Land langfristig planbar gemacht. Wir haben umfangreiche Mittel für die Digitalisierung bereitgestellt und unterstützen die ­bessere Bezahlung von studentischen Hilfskräften an ­unseren Hochschulen und Universitäten.

Versprochen – Gehalten!

3,5 Prozent mehr Mittel jährlich für die ­Berliner Hochschulen.


  • Berlin ist und bleibt der Forschungs- und Wissenschaftsstandort in Deutschland. Gemeinsam mit allen Hochschulen und Forschungseinrichtungen der Stadt konnten große Summen an Bundesmitteln für den Standort Berlin eingeworben werden, was sich zusätzlich positiv auf die wirtschaftliche Entwicklung Berlins auswirkt

  • Die Berlin University Alliance wurde institutionalisiert und konnte sich erfolgreich mit Unterstützung der dort engagierten Universitäten in der Exzellenzstrategie unter Beweis stellen

  • Mit dem Erfolgsmodell Berliner Hochschulverträge wurden die Hochschulen massiv gestärkt. Ihre finanzielle Ausstattung wird insgesamt um fast 650 Millionen Euro erhöht

  • Mit einer Novelle des Hochschulzugangsgesetzes wurde die Basis für freien Zugang zu Bildung an Hochschulen geschaffen, sodass auch außerschulische Kompetenzen besser bei der Vergabe von Studienplätzen berücksichtigt werden

  • Mit dem neuen modernen Universitätsmedizingesetz wurden die Mitbestimmungsmöglichkeiten von Wissenschaft und Studierenden am Erfolg der Charité ausgeweitet

  • Die Arbeitsbedingungen an den Hochschulen sowie die Partizipation von Frauen im Wissenschaftsbereich sind erheblich verbessert worden. Die Geschlechterforschung und Gleichstellungspolitik wurden durch Geschäftsstellen gestärkt.

  • Die Bedeutung der Fachhochschulen und der angewandten Wissenschaften haben wir ebenfalls anheben können. Wir stellen Mittel zum Aufbau eines Einsteinzentrums zur Verfügung, um neue Modelle zur tierversuchsfreien Forschung zu entwickeln. Durch umfangreiche Mittel für das Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik kann dieses wertvolle Dienstleistungen für viele Forschungsprojekte erbringen

  • Die finanzielle Unterstützung des Studierendenwerks wurde massiv ausgebaut. Gleichzeitig haben wir uns für einen neuen Rahmenvertrag zwischen dem Land Berlin und dem Studierendenwerk eingesetzt, der die Aufgaben langfristig planbar macht und die wichtige Rolle des Studierendenwerks für alle Studierenden in Berlin untermauert

  • Es ist in der Corona-Pandemie gemeinsam mit dem Studierendenwerk gelungen, Nothilfen an Studierende auszugeben aber auch in den Hochschulen und Universitäten umfangreiche Hygienekonzepte abzustimmen, um den Regelbetrieb so gut wie möglich am Laufen zu halten. Zusätzlich haben wir umfangreiche Mittel für die Digitalisierung bereitgestellt

 


Mitglieder im Ausschuss für Wissenschaft und Forschung
des Abgeordnetenhauses von Berlin

Dr. Ina Czyborra
Dr. Ina Czyborra, Sprecherin für Wissenschaft,
Vorsitzende Arbeitskreis 2

Robert Schaddach
Robert Schaddach, Sprecher für Forschung

Dr. Maja Lasic
Dr. Maja Lasić, Sprecherin für Bildung
 

Joschka Langenbrinck
Joschka Langenbrinck

Stand: Februar 2021