Sven Meyer
Bettina König
06.06.2025 | Die Beschäftigten der CFM (Charité Facility Management) haben in den letzten Jahren und in den letzten Wochen unermüdlich gekämpft, für etwas, das eigentlich selbstverständlich sein sollte: gleicher Lohn für gleiche Arbeit. Nun haben sich die CFM, die Tochtergesellschaft der Charité und ver.di, auf ein Eckpunktepapier geeinigt. Die Bezahlung wird in den nächsten Jahren schrittweise auf das Niveau des TVöD angehoben, der bereits für die Beschäftigten gilt, die im Mutterkonzern arbeiten.
Sven Meyer, Sprecher für Arbeit:
„Wir gratulieren den Beschäftigten und ver.di zu diesem Ergebnis. Die Kolleg:innen der CFM leisten wichtige Arbeit für uns alle. Das Ergebnis, der Weg zur Angleichung der Bezahlung an den TVöD, ist deshalb absolut richtig und ein wichtiger Schritt, um die Ungleichbehandlung bei der Charité endlich zu beenden. Ein wichtiges Signal, auch für die noch künftig zu gehenden Schritte.“
Bettina König, Sprecherin für Gesundheit: „Eine bestmögliche medizinische Versorgung kann es nur geben , wenn die Beschäftigten gute Arbeitsbedingungen haben. Und das gilt selbstverständlich für alle Berufsgruppen und Bereiche in einem Krankenhaus. Einsparungen auf Kosten gerade der unteren Lohngruppen, die genauso viel zur Versorgung der Patienten beitragen, darf es nicht geben. Die Angleichung an den TVöD ist daher enorm wichtig.“
Gemeinsam mit unserem Fraktionsvorsitzenden, Raed Saleh, haben wir uns in den letzten Wochen beharrlich für die Beschäftigten eingesetzt und ihre Forderung auf vielfältige Weise unterstützt. Wir freuen uns über dieses gute Ergebnis. Wir als SPD-Fraktion stehen uneingeschränkt zum Grundsatz „gleicher Lohn für gleiche Arbeit“, ein für die SPD nicht verhandelbarer Baustein für faire Arbeitsbedingungen. Überall dort, wo die SPD unmittelbar Verantwortung für Arbeitsbedingungen trägt, wird sie sich weiter für die Umsetzung dieses Grundsatzes einsetzen.