Mirjam Golm
25.11.2024 | Zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen macht die SPD-Fraktion Berlin deutlich, dass die Bekämpfung von Gewalt in all ihren Formen weiterhin oberste Priorität hat. Mirjam Golm, Sprecherin für Frauen und Gleichstellung der SPD-Fraktion Berlin, erklärt:
„Gewalt an Frauen ist eine der drängendsten gesellschaftlichen Herausforderungen – auch hier in Berlin. Jede dritte Frau in Deutschland erlebt in ihrem Leben Gewalt. Diese erschreckenden Zahlen verpflichten uns zum Handeln. Unser Ziel ist klar: Wir müssen Prävention, Schutz und die Unterstützung von Betroffenen weiter stärken.“
Ein wichtiger Schritt ist die Forderung nach der Einrichtung eines Betroffenenrats in Berlin. Dieser Rat soll denjenigen eine Stimme geben, die von Gewalt betroffen sind, und sie aktiv in politische Entscheidungsprozesse einbinden. „Wer Gewalt erlebt hat, weiß am besten, was fehlt und was verändert werden muss. Deshalb brauchen wir ein Gremium, das diese Erfahrungen einbringt und die Perspektiven der Betroffenen in den Mittelpunkt stellt“, so Golm.
Die SPD-Fraktion Berlin setzt sich dafür ein, dass Berlin eine Vorreiterrolle im Kampf gegen Gewalt an Frauen übernimmt. „Am heutigen Tag appellieren wir an die gesamte Gesellschaft: Schauen Sie nicht weg, zeigen Sie Solidarität und engagieren Sie sich gegen Gewalt. Bewegungen wie ‚One Billion Rising‘ oder die bundesweite Petition von Romy Stangl gegen Gewalt an Frauen sind Beispiele dafür, wie wichtig gesellschaftlicher Einsatz ist“, betont Golm.
Die SPD-Fraktion Berlin wird weiterhin entschlossen daran arbeiten, Gewalt an Frauen zu bekämpfen und Betroffene zu stärken – mit klaren Maßnahmen und einem politischen Fokus auf Gleichstellung und Gerechtigkeit.