SPD-Fraktion stärkt mentale Gesundheit und Frauengesundheit in der Stadt

Tamara Lüdke

Wahlbezirk: 
Lichtenberg
Sprecherin für Clubkultur, Tierschutz, Entwicklungspolitik, Verbraucherschutz und Drogenpolitik
Tamara Lüdke, MdA

26.11.2025 | Als SPD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus setzen wir in den diesjährigen Haushaltsberatungen ein deutliches Zeichen für die Stärkung von mentaler Gesundheit in unserer Stadt. Mit unseren finanziellen Schwerpunkten stellen wir sicher, dass insbesondere Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene zukünftig besser und schneller bei psychischen Krisen unterstützt werden.
Neben der Stärkung bestehender Strukturen, etwa durch die Aufstockung der Mittel des Psychiatrie-Entwicklungsprogramms, haben wir auch neue Schwerpunkte und Projekte geschaffen, um die Versorgungssituation zu verbessern. Ein wichtiger Schritt ist die Finanzierung einer halben Stelle für die Geschäftsstelle eine:r Landesärzt:in für psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Damit erhält dieses von uns neu geschaffene Amt die notwendige Unterstützung, um Hilfsangebote für junge Menschen in Berlin nachhaltig zu verbessern. Zudem werden wir 100.000 € jährlich für die Erstellung eines Masterplans Psychische Gesundheit bereitstellen, um so die Versorgungsstrukturen in Berlin nachhaltig zu verbessern. Mit dem Förderschwerpunkt „Mentale Gesundheit in der Nachtökonomie“, welchen wir mit 200.000 € im Jahr fördern werden, nehmen wir außerdem die psychosozialen Belastungen im pulsierenden Nachtleben unserer Stadt in den Blick.

Bettina König, gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion: „Als SPD-Fraktion sind wir uns bewusst darüber, dass die mentale Gesundheit der Berliner*innen unsere volle Aufmerksamkeit braucht. Aus diesem Grund haben wir uns in den Haushaltsberatungen erfolgreich dafür eingesetzt, dass wichtige Strukturen gestärkt werden und dringend benötigte Hilfe schneller insbesondere bei jungen Menschen ankommt. Damit setzen wir als SPD-Fraktion ein starkes Signal: Wir nehmen mentale Gesundheit ganzheitlich in den Blick und schließen Versorgungslücken in unserer Stadt.“

Tamara Lüdke, Sprecherin für Drogenpolitik und Clubkultur der SPD-Fraktion: „Das bunte und vielfältige Nachtleben in Berlin ist ein unverzichtbarer Teil unserer Stadt. Gleichzeitig sind viele Menschen, die im Nachtleben tätig sind oder freiberuflich in der Club- und Kulturbranche tätig sind, besonderen psychischen Belastungen ausgesetzt. Durch den neuen Förderschwerpunkt „Mentale Gesundheit in der Nachtökonomie“ werden in Kooperation mit der Charité niederschwellige Hilfs- und Präventionsangebote geschaffen, die dafür sorgen, dass Unterstützung dort ankommt, wo sie gebraucht wird.“

Ebenso wichtig ist der SPD-Fraktion die Frauengesundheit. Hier spielt insbesondere auch die Betreuung während Schwangerschaft und Geburt eine große Rolle. Deshalb sind wir sehr froh, dass es gelungen ist, die geplante Kürzung der Plätze im Hebammen-Studiengang zurückzunehmen.

Bettina König hierzu: „Wir wollen, dass jede Frau während der Geburt so betreut ist, wie sie sich das vorstellt. Und wir wollen, dass die Arbeitsbedingungen für Hebammen gut sind. Deshalb müssen wir auch dafür sorgen, dass es genug ausgebildete Hebammen gibt.“