SPD-Fraktion setzt durch: Zweiter Zwischenbericht zu „Führen in Teilzeit“ liegt vor!

Mirjam Golm

Wahlbezirk: 
Steglitz-Zehlendorf
Sprecherin für Gleichstellung und Frauen
Mirjam Golm, MdA

31.03.2025 | Der öffentliche Dienst in Berlin soll Vorreiter für moderne und chancengerechte Arbeitsmodelle werden. Mit dem zweiten Zwischenbericht zur Einführung von Jobsharing-Modellen in Führungspositionen wird deutlich: Der Antrag der SPD-Fraktion Berlin zeigt Wirkung. Die Umsetzungsmöglichkeiten für Führung in Teilzeit werden weiter geprüft, um mehr Frauen in Führung zu bringen und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu verbessern.
Mirjam Golm, Sprecherin für Frauen und Gleichstellung der SPD-Fraktion Berlin, erklärt:

„Führung in Teilzeit ist ein entscheidender Schritt, um Frauenkarrieren zu stärken und allen Beschäftigten im öffentlichen Dienst mehr Flexibilität zu ermöglichen. Die Verwaltung muss hier mit gutem Beispiel vorangehen und zeigen, dass moderne Arbeitsmodelle auch in Führungspositionen funktionieren.”

Mehr Chancengleichheit in der Verwaltung
Der Senat prüft nun:

  • rechtliche Rahmenbedingungen für Führung in Teilzeit
  • erfolgreiche Modelle aus anderen Bundesländern
  • konkret umsetzbare Jobsharing-Konzepte für Berlin

Bis Ende 2025 soll ein Umsetzungsplan vorliegen, der die Umsetzung von Führung in Teilzeit ermöglicht und damit langfristig für mehr Chancengerechtigkeit in der Berliner Verwaltung sorgt.

Jedes Jahr ein Antrag für mehr Gleichstellung

Seit Jahren nutzt die SPD-Fraktion das Frauentagsplenum im Frauenmärz, um Anträge für mehr Gleichstellung einzubringen. Auch in diesem Jahr haben wir mit unserem Antrag zum „Equal Pay Gap“ ein wichtiges Thema auf die Tagesordnung gesetzt. Die positiven Entwicklungen zeigen: Unsere Anträge haben Wirkung – wenn sie gut gemacht sind und den nötigen politischen Druck erzeugen.

Mirjam Golm betont:
„Gleichstellung passiert nicht von allein – sie braucht politische Entscheidungen und konsequente Umsetzung. Mit unserem Antrag im Frauenmärz 2024 haben wir einen wichtigen Anstoß gegeben, und wir bleiben dran, bis es in der Praxis umgesetzt wird.“