Gemeinsame Presseerklärung: East-Side-Gallery - Koalition setzt sich für Gesamtlösung ein

04.03.2013 | Der Vor­sitzende der SPD-Fraktion, Raed Saleh, und der Vor­sitzende der CDU-Fraktion, Florian Graf, erklären zum be­zirk­lichen Planungs­chaos bei der East-Side-Gallery:

„Es ist gut, dass der Senat das berlin­schädigende Planungs­chaos des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg an der welt­be­rühmten East-Side-Gallery be­enden will. Die Koalition setzt auf eine Gesamt­lösung für diesen Ge­denk­ort von inter­nationaler Be­deutung.

Wir wollen, dass die East-Side-Gallery als zusammen­hängendes Denk­mal dauer­haft den Berlinern und der Welt­öffentlich­keit zur Ver­fügung steht. Sie soll weiter­hin als er­leb­bare Stätte der Mahnung und Erinnerung an die deutsche Teilung und den Willen der Deutschen nach Frei­heit und Wieder­ver­einigung dienen.

Der Senat soll mit den Eigen­tümern und In­vestoren der betroffenen Grundstücke Gespräche aufnehmen mit dem Ziel, die vom Bezirk genehmigten Bau- und In­ves­ti­ti­ons­­vor­haben um­zu­setzen. Der Senat soll zudem darauf hin­wirken, die beiden bis­herigen Bau­felder ohne weitere Mauer­durchbrüche ge­meinsam ver­kehrlich zu erschließen.

Dazu kommt zum Beispiel der bereits vor­handene Durch­bruch in Frage, der für die ge­werbliche-gastronomische Zwischen­nutzung geschaffen wurde."